Blubbervulkan |
Die herstellung des Cappuccino-Teiges verlief dann wider Erwarten ohne Zwischenfälle. Die Buttercream war allerdings der nächste Kracher. Normalerweise ist die nach ein paar Stunden (am besten ja eh immer über Nacht) so fest/stabil, dass man sie verwenden und den Cupcakes ihre Kunstvolle haube verleihen kann. Ich weiß nicht woran es lag (ich hatte ja die gleichen Zutaten wie in Berlin, und auch das Rezept blieb gleich...), aber die Buttercream zerfloss quasi noch während des Auftragens. Das darf eigentlich nicht passieren (und tut es Normalerweise auch nicht), aber alleine meine Handwärme scheint ausgereicht zu haben, die komplette Masse in ihre Einzelteile zu zerlegen. Ich hab geflucht wie ein Kutscher - bei beiden Cupcakes - und das traurige Ergebnis sah dann so aus wie auf dem rechten Foto: Matschebuttercream auf seltsam saftigen Cupcakes. Dem Magen ist es zwar im Grunde wurscht, wie die Dinger ausshen und in welcher Reihenfolge sie rein kommen, wird ja eh alles zusammengemischt - aber das Auge, das arme Auge...
Fazit: Die After-Eight-Cupcakes mache ich so schnell nicht wieder. Da es mit Minzschokolade nur leidlich klappt, muss ich erstmal Minzaroma besorgen. Die Cappuccino-Cupcakes schmecken sehr intensiv nach Zimt (vielleicht hab ich mich damit etwas verhauen), aber kein Stück nach Kaffee, was ich sehr schade finde. Da ich aber ein riesen Kaffee-Fan bin, werde ich die demnächst nochmal testetn. Dieses mal ohne Zimt und mit mehr Kaffee. Und mit einer besseren Buttercream. Sie werden dann hoffentlich ebenso hübsch wie die Banana-Splt-Cupcakes <3
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Restlicher Plan für heute: Mit Kaffee und Buch (immer noch Bill Bryson...) auf dem Balkon chillen und das Wetter genießen.
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Es wird so gut.
Und es ist noch lange nicht vorbei.
H-U-L-K - cupcakes!
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