Freitag, 7. Oktober 2011

.: Kürbiscremesuppe :.

Beweisfoto. Suppe sieht essbar aus!
Als ich vorletzte Woche bei meiner Patentante war, habe ich - peinlich genug in meinem Alter - zum ersten Mal im Leben Kürbissuppe gegessen. Ich war bisher immer skeptisch, was dieses Obst angeht. Bevor ein Raunen durch die Reihen geht: laut Wikipedia gehören Kürbisse zu den Panzerbeeren. Wieder was gelernt beim Kochen. Jedenfalls war die Suppe unfassbar lecker, und ich habe sie heute endlich nachgekocht. Wie schon in Hamburg war auch hier das Schälen des Kürbisses das schlimmste an der Vorbereitung. Wenn ich später mal Kinder haben sollte und sie mal einen Denkzettel brauchen... "Kinners, Kürbisse schälen. JEDER EINEN!" - gibt Suppe für alle und meine Handgelenke werden geschont. Ansonsten ist die Suppe idiotensicher zu kochen.
Das Ergebnis kann sich, wie ich denke, immerhin sehen lassen. Schön cremig, mjam. Zugegebener Maßen war sie ein wenig salzarm, aber ich salze lieber später am Tisch nach, als dass ich sie von vorneherein ungenießbar würze und alle Testpersonen einheitlich in die Küche brechen.
Die Suppe hat sich als chaosküchentauglich erwiesen, und wird diesen Herbst bestimmt nochmal gekocht. Allerdings reicht ein Topf für zwei Personen locker zwei Tage. 

Überhaupt habe ich einige Rezepte von meiner zweiwöchigen Reise mitgebracht, von meinem neuen Kochbuch ganz zu schweigen, und demnächst wird es hoch herghene in der kreativen Chaosküche. 

.~.~.~.~.~.

Es wird so gut.
Und es ist noch lange nicht vorbei.

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